Das Hamburger Modell für Begabungsforschung und Begabtenförderung im Bereich der Mathematik existiert seit 1982 und geht auf ein interdisziplinäres Forschungsprojekt zur Identifikation und Förderung mathematisch besonders begabter Jugendlicher an der Universität zurück. Im Anschluss an das Forschungsprojekt gründeten die Beteilligten aus den Fachbereichen Psychologie, Erziehungswissenschaften und Mathematik die “William-Stern-Gesellschaft für Begabungsforschung und Begabtenförderung e.V.”, die seitdem die Maßnahmen zur Begabungsforschung, Begabtenförderung und -beratung trägt.
Der Verein ist insbesondere wegen Förderung hochbegabter Kinder als gemeinnützig nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 KStG gemäß Schreiben des Finanzamtes für Körperschaften in Hamburg vom 26.2.1986 (Nr. 17/452/09617) anerkannt.
Im Folgenden finden Sie Kurzbeschreibungen der Teilprojekte, die Überschriften verlinken jeweils zu den Seiten mit weiteren Informationen.
Die Förderung erfreut sich eines großen Zulaufs von Schülern aus dem Großraum Hamburg. Unser Förderkonzept orientiert sich weitgehend an dem, was sich in der eigentlichen Mathematik abspielt. Und dort herrscht eine hochkomplexe Vernetztheit. Auf den hier verlinkten Unterseiten des Fachbereichs Mathematik befinden sich weitere Informationen zum Hamburger Modell, insbesondere auch für Eltern, die an einer Teilnahme ihrer Kinder interessiert sind.
PriMa ist ein Projekt der Behörde für Schule und Berufsbildung, das einerseits zur Steigerung der Effizienz des Mathematikunterrichts in der Grundschule beitragen und andererseits mathematisch interessierte und begabte Schülerinnen und Schüler (insbesondere der dritten Klasse) fördern soll. Seitdem Schuljahr 2019/2020 wurde die Förderung auf die Sekundarstufe bis zum Ende der Klasse 10 ausgeweitet.
Wir arbeiten seit den Achtzigerjahren mit dem Institut für Psychologie zusammen. Unser Ziel ist es, begabte Kinder, Jugendliche und ihre Familien mit psychologischer Diagnostik und Beratung zu unterstützen.